Dienstag, 9. Dezember 2014

Lassen sich Lauf-Verletzungen durch ein gezieltes, regelmäßiges Stretching-Programm vermindern?

 

Ist Stretching zur Verletzungsvorbeugung wirksam?

Wahrscheinlich nicht! 
Das ist das Ergebnis einer Analyse wissenschaftlicher Studien. Eine Analyse von 11 Studien zeigt uneinheitliche Ergebnisse in Bezug auf die positive Wirkung der Dehnung zur Vorbeugung von Verletzungen. Ein laufspezifisches Stretching verbunden mit einem Aufwärmprogramm lieferte die besten Ergebnisse in Bezug auf die Vermeidung von Verletzungen. Direkte negative Effekte des Dehnens konnten nicht identifiziert werden; Daher sollte die Anwendung der Stretching auf einer individuellen Basis durchgeführt werden.

Quellen: 
Yeung SS, Yeung EW, Gillespie LD. Interventions for preventing lower limb soft-tissue running injuries. Cochrane Database Syst Rev. 2011 Jul 6;(7):CD001256. 

Lewis J. A systematic literature review of the relationship between stretching and athletic injury prevention. Orthop Nurs. 2014 Nov-Dec;33(6):312-20. 


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Montag, 31. Oktober 2011

Positive Wörter prägen unsere Stimmung

Die Wörter, die wir benutzen haben einen ganz wesentlichen Einfluss auf unsere Stimmung. Bestimmte Begriffe zu denken, verbessert die Gemütslage. Begriffe wie Harmonie, Vorfreude, Ausgeglichenheit und Zuversicht bleiben, sobald man sie ausspricht oder denkt nicht ohne Wirkung. diesen Effekt kann man sich zu Nutze machen und dadurch Einfluss nehmen auf die eigene Gestimmtheit. Umgekehrt lassen Wörter wie z.B. Stress, Unausgeglichenheit, Ärger und Hektik eher ein negatives Gefühl aufkommen. Nimmt man sich vor besonders positiv besetzte Wörter am Tag zu denken, z.B. Optimismus oder Gelassenheit, so besteht die große Chance, dass dieses Denken nach außen abstrahlt, dass man insgesamt positiver gestimmt ist.

Um langfristig diese positive Gestimmtheit beizubehalten, ist es notwendig diese positiv besetzten Wörter immer wieder zu denken, quasi zu trainieren. Durch diese ständige Wiederholung werden neue Denkstrukturen in Gehirn angelegt und gefestigt.

Beispiele für Begriffe, mit denen man positive Gedanken assoziiert:  

Begeisterung, Faszination, Heiterkeit, Harmonie, spielerische Leichtigkeit, Dankbarkeit, Verzauberung, Liebenswürdigkeit, Vertrauen, fürsorglich, enthusiastisch, wohlwollend

http://www.amazon.de/Bali-die-Gili-Inseln-Reisebericht-Trawangan/dp/1494366479/ref=sr_1_5?ie=UTF8&qid=1387097222&sr=8-5&keywords=Bali+und+die+Gili-Inseln


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Sonntag, 24. Juli 2011

Schwimmen im kalten Wasser – Frieren erhöht die Reizbarkeit und beeinflusst die Denkleistung


Aufgrund der hohen Energiekosten werden Schwimmbäder zunehmende weniger geheizt. Schwimmen im kalten Wasser führt kurzfristig zu einer Abnahme der Körpertemperatur. Um einen Abfall der Körperkerntemperatur zu verhindern, ist bei schlanken Menschen während längerer Trainingseinheiten eine Wassertemperatur von 26° C notwendig. Selbst bei Wassertemperaturen von 22 bis 24°C entwickelt sich bei Personen mit einem Körperfettanteil von 10 bis 15 % innerhalb von 30 bis 45 Minuten eine Hypothermie.

Schwimmen im kalten Wasser, das zu einem Abfall der Körperkerntemperatur führt, kann sich zeitverzögert auf das Wohlbefinden, die Stimmung und die geistige Leistungsfähigkeit auswirken. 

Dieser Zusammenhang soll an einem Beispiel verdeutlicht werden. Eine Schwimm-Trainingseinheit über 30 bis 45 Min. in ca. 22°C kaltem Wasser hinterließ bei einem trainierten Erwachsenen (70 kg Körpergewicht, Größe 182 cm) ein ausgeprägtes, anhaltendes Kältegefühl (Körperkerntemperatur: ca. 36 – 36,5°C), das auch eine Stunde später noch nicht wieder vollständig kompensiert war. Mit einer Verzögerung von 2 bis 3 Stunden kam es zu einer auffälligen Gereiztheit, einer allgemein erhöhten Irritabilität, verbunden mit einer Abnahme der kognitiven Leistungsfähigkeit. Während die Denkleistung bereits akut, innerhalb von 30 Min. nach Verlassen des Wassers vermindert war, was sich insbesondere in einer reduzierten Aufmerksamkeit zeigte, entwickelte sich die Irritabilität zeitlich deutlich verzögert.http://wirksam-oder-unwirksam.blogspot.de/

Pathophysiologie: Dieser Kältereiz führt wahrscheinlich zu einer maximalen Stressreaktion mit einem zentralen Katecholamin- (Adrenalin/Noradrenalin) Anstieg und einem nachfolgenden relativen Mangel an Adrenalin/Noradrenalin aufgrund einer Entleerung der zentralen Tyrosinspeicher. 

Verschiedene Untersuchungen (O`Brien et al. 2007; Mahoney et al. 2007) weisen daraufhin, dass die Supplementation der Vorläufersubstanz Tyrosin diesen Noradrenalin-Mangel verhindern kann und einen positiven Einfluss auf die Stimmung und die kognitive Leistungsfähigkeit hat.
Die Aminosäure Tyrosin ist die Vorläufersubstanz für die Synthese der Neurotransmitter Noradrenalin und Adrenalin. Eine exogene Zufuhr der Aminosäure Tyrosin kann unter bestimmten Voraussetzungen zu einer verstärkten zentralen Synthese von Adrenalin und Noradrenalin beitragen. Die Aufnahme von Tyrosin in einer Dosierung von 500 bis 1500 mg kann die Entleerung zentraler Tyrosinspeicher kurzfristig ausgleichen und damit die durch einen relativen Mangel an Katecholaminen bedingte Stressreaktion abmildern. 

Durch die Supplementation der Aminosäure Tyrosin in einer Dosierung von 0,5 bis 1,5 g ca. zwei Stunden vor dem Schwimmen im kalten Wasser (Einnahme auf nüchternen Magen ohne weitere Nahrungszufuhr) scheint es möglich, bei empfindlichen Personen die hypothermie-bedingte Stressreaktion mit einer erhöhten Reizbarkeit zu verhindern.


Literatur
  • O'Brien, C.; Mahoney, C.; Tharion, W. J.; Sils, I. V.; Castellani, J. W. Dietary tyrosine benefits cognitive and psychomotor performance during body cooling. Physiology & Behavior 2007 Vol. 90 No. 2/3 pp. 301-307
  • Mahoney CR, Castellani J, Kramer FM, Young A, Lieberman HR. Tyrosine supplementation mitigates working memory decrements during cold exposure. Physiol Behav. 2007 Nov 23;92(4):575-82.


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Sonntag, 12. Juni 2011

Lassen sich die Muskelschäden beim Marathon verhindern?


Muskelschäden vorbeugen – Marathonlaufen ohne verhärtete Muskulatur

„Die einfachste Lösung scheint es, so gut vorbereitet in Rennen zu gehen, dass einem sogar die 42 km nichts mehr anhaben können.“ 


 1. Marathonlaufen ohne muskuläre Probleme – ein neuer 
 Behandlungsansatz

 2. Immer wieder verletzt? Cholin-Mangel als mögliche
 Ursache



Erfahrungsbericht

Lecithin, Phophatidylserin und Omega-3-Fettsäuren zur Verletzungsprophylaxe

Kann man den Muskelschäden während des Marathonlaufs vorbeugen? Muskuläre Verhärtungen, Krampfneigung, schmerzende Oberschenkel zum Ende des Rennens sind beinahe Normalität, selbst für den gut vorbereiteten Marathonläufer, sofern er an seiner Leistungsgrenze läuft. Als „völlig normal“ bezeichnen viele Läufer die kaputten, zum Schluss schmerzenden Beine. Diese Muskelschäden sind nicht wirklich überraschend, wenn man berücksichtigt, dass in der Vorbereitung kaum ein Läufer die Marathondistanz im Training bewältigt und dass kaum ein Läufer sein Training ausschließlich auf asphaltierten Straßen absolviert. Der Marathonlauf stellt aus orthopädischer Sicht eine Überlastung für den Stütz- und Bewegungsapparat dar. Zahlreiche Studien haben in der Vergangenheit geprüft, ob sich diese Schäden durch Ernährung oder pharmakologisch vermindern lassen. Die bisherigen Ergebnisse waren unbefriedigend. Weder Vitamin E, Vitamin-C oder Magnesium, noch andere Mineralstoffe oder Vitamine scheinen geeignet, diesen Muskelschaden vorzubeugen. 

Ein anderer Behandlungsansatz über den ich hier berichten möchte, hat das Ziel, die Zellmembran zu stabilisieren. Zu diesem Zweck werden essentielle Bestandteile der Muskel-Zellmembran und deren Vorläufersubstanzen als Nahrungsergänzung regelmäßig zugeführt. Verschiedene Untersuchungen deuten darauf hin, dass ein leistungsorientiertes Ausdauertraining zu einer Verarmung dieser essentiellen Strukturbestandteile der Muskelzellmembran führt. Dieser Erfahrungsbericht bezieht sich auf die Wirkstoffe Phosphatidylcholin, Phophatidylserin und Omega-3-Fettsäuren.
Als essentieller Strukturbestandteil der Zellmembran gelten verschiedene Phospholipide, insbesondere Phophatidylcholin und Phophatidylserin. Auch den Omega-3-Fettsäuren DHA und EPA kommt eine besondere Bedeutung für die strukturelle Integrität der Zellmembran und damit auch der Muskelzellmembran zu. 

Phophatidylcholin ist wesentlicher Bestandteil von Lecithin, einem häufig angewandten Nahrungsergänzungsmittel zur Verbesserung der kognitiven Leistungsfähigkeit.

Ein weiterer wichtiger Strukturbestandteil jeder Zellmembran, das Phophatidylserin, wurde ursprünglich aus der Hirnsubstanz von Rindern gewonnen. Als Folge der BSE-Problematik wird Phosphatidylserin nun aus pflanzlichen Quellen gewonnen und steht als Nahrungsergänzung, z.B. in Kapselform, zur Verfügung.

Omega-3-Fettsäuren werden zur unterstützenden Behandlung von entzündlichen Erkrankungen und zur Vorbeugung von arteriosklerotischen Veränderungen der Gefäße eingesetzt. Es liegen Hinweise auf einen positiven Einfluss bei Asthma und Nierenkrankheiten vor. Möglicherweise können Omega-3-Fettsäuren auch vor Depressionen schützen.

Wesentliches Ergebnis dieses Erfahrungsberichts war erstmals ein Marathonlauf ohne muskuläre Probleme. Durch die frühzeitige Supplementation der erwähnten essentiellen Strukturbestandteile der Zellmembran, war es möglich, die typischen Muskelschäden, die sich im Verlaufe der Belastung einstellen, fast vollständig zu verhindern. Als Konsequenz des ausbleibenden Muskelschadens, war ich in der Lage, ein konstantes Lauftempo von Kilometer 1 bis Kilometer 42 durchzuhalten. Die langfristige Einnahme der Dreierkombination aus Lecithin, Phophatidylserin und Omega-3 führte zu einem positiven, unerwartet guten Abschneiden beim Marathon. Im Unterschied zu meinen bisherigen 12 Marathonläufen war dieser Marathon dadurch gekennzeichnet, dass ich ohne jegliche muskulären Probleme den Marathon bewältigt habe. In den vorhergehenden Läufen traten bei mir regelhaft zwischen dem Kilometer 25 und 31 erste Muskelschmerzen und vereinzelt auch eine erhöhte Krampfneigung auf. Oft haben mich Muskelverhärtungen zu einer Temporeduktion gezwungen, um überhaupt noch das Ziel erreichen zu können. Obwohl diesmal meine Marathonvorbereitung vom Belastungsumfang als auch von der Länge der Vorbereitungsperiode als objektiv unzureichend eingestuft werden muss, lag das Wettkampfergebnis exakt in dem Bereich der vergangenen 3 Jahre. Mit dem entscheidenden Unterschied, dass ich nach der Zielankunft ohne Probleme die Treppen zur U-Bahn runterlaufen konnte, um noch die einfahrende Bahn zu bekommen. In den vergangenen Jahren war ich schon froh, wenn ich am nächsten Tag langsam unter Schmerzen die Treppen gehen konnte und nicht auf den Fahrstuhl oder die Rolltreppe angewiesen war. 

Zusammenfassend bin ich noch nie einen Marathon so unproblematisch durchgelaufen und hatte nach dem Rennen noch nie so wenig Schmerzen, wie bei diesem Lauf. Meine Erfahrung spricht für die begleitende Einnahme von täglich 15 g Lecithin-Granulat (enthält 23 Prozent Phophatidylcholin, 400 g Dose bei Budnikowski / Rossmann: ca. 4.99 Euro) plus 200 mg Phophatidylserin (Membrain® 2x 100 mg tgl. , 30 Kapseln, ca. 29,- Euro) plus Omega-3-Fettsäuren (Eicosan® 750 mg, 3 Kps. tgl.). Eine Behandlungszeit von 4 Wochen vor dem Marathon war die Voraussetzung, die zu den oben genannten positivem Ergebnis geführt hat. 

Wahrscheinlich ist auch eine 7-tägige Einnahme direkt vor einem Marathon ausreichend, um die Muskulatur vor den typischen Schäden zu bewahren. Die längerfristige Einnahme scheint jedoch sinnvoll, um einer bestehenden Verletzungsanfälligkeit vorzubeugen. In meinem Fall hat die begleitende Einnahme von Lecithin plus Phosphatidylserin plus Omega-3 dazu beigetragen, dass ich den für einen Marathon notwendigen Belastungsumfang überhaupt realisieren konnte, ohne durch die zuvor häufig auftretenden Verletzungen ausgebremst zu werden. Ein erster deutlicher Hinweis, dass die Behandlung anspricht, war bei mir mein erster langer Lauf über 28 km, den ich überraschend ohne Probleme absolviert habe. Zudem konnte ich nach relativ kurzer Regenerationszeit das Training wie gewohnt fortsetzen. 

Die unten aufgeführt Literatur liefert die medizinische Rationale für den Behandlungsansatz. 

Bitte nutzen Sie das Kommentarfeld, um ggf. über eigene Erfahrungen zur Behandlung mit Lecithin, Omega-3-Fettsäuren und Phophatidylserin zu berichten. Es sind ausdrücklich auch negative Erfahrungsberichte erwünscht. Bisher ist dieser Behandlungsansatz nur eine gut begründete Hypothese. Weitere systematische Untersuchungen an größeren Läuferkollektiven sind zur Bestätigung zwingend notwendig.


Literatur:
  • Conlay LA, Sabounjian LA, Wurtman RJ.
    Exercise and neuromodulators: choline and acetylcholine in marathon runners.
    Int J Sports Med. 1992 Oct;13 Suppl 1:S141-2.
  • Penry J, Manore M. Choline: an important micronutirent for maximal endurance-exercise performance? Int J Sport Nutr Exerc Metab. 2008;18:191–203.


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Ergogene pflanzliche Wirkstoffe - Doping mit Naturheilmitteln? 

 

Läufer-Blog - warum läuft es heute nicht?

  • Laufen und Stress

  • ...die Tage vor einem Wettkampf.

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Mittwoch, 13. Oktober 2010

Die Wirkung von resistenter Stärke auf das Sättigungsgefühl

Resistente Stärke (RS) beeinflusst dosisabhängig das Sättigungsgefühl und den Appetit. Es scheint eine tägliche Mindestmenge von ca. 6 g notwendig zu sein, um eine Wirkung auf die Sättigung zu erreichen.
Als resistente Stärke kam Maisstärke (Hi-Maize®) zur Anwendung. Ein Esslöffel Hi-maize® (ca. 15 – 20 g) enthält nach Herstellerangaben ca. 6 g Ballaststoffe in Form resistenter Stärke.

Einen Sofort-Effekt scheint es unter der Einnahme von RS nicht zu geben. Erst nach etwa zwei Tagen ist ein gering abnehmendes Hungergefühl bzw. ein früher eintretendes Sättigungsgefühl zu beobachten. RS scheint insbesondere ein Second-Meal-Effect zu haben, d.h. bei der Mahlzeit die direkt auf die Einnahme von RS folgt, ist die Wirkung auf den Appetit bzw. auf die Sättigung nur gering ausgeprägt. Hingegen sind Appetit und Hungergefühl beim Abendessen nach morgendlicher Einnahme von RS vermindert. Die optimale Wirkung zeigt sich nach ca. einer Woche. Nur bei regelmäßiger Aufnahme über diesen Zeitraum stellt sich ein insgesamt reduzierter Appetit ein. Dieser äußert sich auch darin, dass gewohntes Essen plötzlich langweilig schmeckt. Auch der Appetit auf Süßigkeiten ist reduziert. Insgesamt scheint die Lust auf Essen deutlich vermindert. Der Effekt auf den Appetit und die Sättigung hält mindestens 24 Stunden nach der letzten Dosis an.


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Samstag, 9. Oktober 2010

Hilfe bei Kopfschmerzen - ein ungewöhnlicher Weg Kopfschmerzen zu beseitigen

Erfahrungsbericht


Kopfschmerzen beseitigen, ohne Medikamente

…und auf einmal waren die Kopfschmerzen weg!
Viele kennen das: andauernde Kopfschmerzen, kein Arzt kann wirklich helfen und immer Schmerztabletten einnehmen, ist langfristig auch keine Lösung.


Schon morgens mit Kopfschmerzen zu erwachen, die über Stunden anhalten und einem das Leben zur Hölle machen!


Es gibt unzählige Auslöser für Kopfschmerzen und dieser Erfahrungsbericht liefert sicher kein Patentrezept für alle Arten von Dauerkopfschmerz, aber dieser Behandlungsansatz ist es wert, von jedem Kopfschmerzgeplagten einmal ausprobiert zu werden.


Meine Erfahrungen haben gezeigt, dass mit einem regelmäßigen Ausdauertraining in Form von Laufen, die Kopfschmerzen kontrolliert werden können. Schon während meiner Schulzeit konnte ich den Wecker danach stellen, wann die Kopfschmerzen auftreten: immer gegen Mittag, direkt nach der Schule, es war eine Qual. Erst als ich anfing, regelmäßig zu laufen, intensiv Ausdauersport zu betreiben, gab es endlich auch Wochen, an denen ich keine Kopfschmerzen mehrt hatte. Auch heute noch, viele Jahre später, entwickeln sich meine Kopfschmerzen immer dann, wenn ich nicht mehr regelmäßig zum Laufen komme. Fange ich dann wieder an häufiger zu laufen, bessern sich die Kopfschmerzen innerhalb von wenigen Tagen.

Diese Art von Kopfschmerzen scheinen vererblich: Auch meine Tochter klagt über absolut identische Kopfschmerzen. Und auch ihre Kopfschmerzen sprechen überraschend gut auf Sport an. Ihre Kopfschmerzen treten z.B. im Urlaub auf, wenn ihr regelmäßiges Training in der Leichtathletik nicht stattfindet. Die Kopfschmerzen verschwinden, nachdem sie an zwei aufeinanderfolgenden Tagen laufen war.

http://wirksam-oder-unwirksam.blogspot.de/
Bisher konnte uns noch kein Arzt erklären, warum die Kopfschmerzen durch ein intensives körperliches Training gebessert werden. Es ist sicherlich nicht nur der Blutdruck, der bei mir sehr niedrig liegt und der möglicherweise etwas ansteigt. Vielleicht ist es der mit körperlicher Aktivität verbundene erhöhte Sympathikustonus, der die Kopfschmerzen bessert. Auf jeden Fall hilft mir das regelmäßige Lauftraining meine Kopfschmerzen in den Griff zu bekommen. Ich bin gespannt, wann in der medizinischen Wissenschaft dieser Zusammenhang zwischen Laufen und Kopfschmerzen bestätigt wird und mit dieser Erkenntnis vielleicht unzähligen Betroffenen geholfen werden kann.


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