Mittwoch, 13. Oktober 2010

Die Wirkung von resistenter Stärke auf das Sättigungsgefühl

Resistente Stärke (RS) beeinflusst dosisabhängig das Sättigungsgefühl und den Appetit. Es scheint eine tägliche Mindestmenge von ca. 6 g notwendig zu sein, um eine Wirkung auf die Sättigung zu erreichen.
Als resistente Stärke kam Maisstärke (Hi-Maize®) zur Anwendung. Ein Esslöffel Hi-maize® (ca. 15 – 20 g) enthält nach Herstellerangaben ca. 6 g Ballaststoffe in Form resistenter Stärke.

Einen Sofort-Effekt scheint es unter der Einnahme von RS nicht zu geben. Erst nach etwa zwei Tagen ist ein gering abnehmendes Hungergefühl bzw. ein früher eintretendes Sättigungsgefühl zu beobachten. RS scheint insbesondere ein Second-Meal-Effect zu haben, d.h. bei der Mahlzeit die direkt auf die Einnahme von RS folgt, ist die Wirkung auf den Appetit bzw. auf die Sättigung nur gering ausgeprägt. Hingegen sind Appetit und Hungergefühl beim Abendessen nach morgendlicher Einnahme von RS vermindert. Die optimale Wirkung zeigt sich nach ca. einer Woche. Nur bei regelmäßiger Aufnahme über diesen Zeitraum stellt sich ein insgesamt reduzierter Appetit ein. Dieser äußert sich auch darin, dass gewohntes Essen plötzlich langweilig schmeckt. Auch der Appetit auf Süßigkeiten ist reduziert. Insgesamt scheint die Lust auf Essen deutlich vermindert. Der Effekt auf den Appetit und die Sättigung hält mindestens 24 Stunden nach der letzten Dosis an.


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Samstag, 9. Oktober 2010

Hilfe bei Kopfschmerzen - ein ungewöhnlicher Weg Kopfschmerzen zu beseitigen

Erfahrungsbericht


Kopfschmerzen beseitigen, ohne Medikamente

…und auf einmal waren die Kopfschmerzen weg!
Viele kennen das: andauernde Kopfschmerzen, kein Arzt kann wirklich helfen und immer Schmerztabletten einnehmen, ist langfristig auch keine Lösung.


Schon morgens mit Kopfschmerzen zu erwachen, die über Stunden anhalten und einem das Leben zur Hölle machen!


Es gibt unzählige Auslöser für Kopfschmerzen und dieser Erfahrungsbericht liefert sicher kein Patentrezept für alle Arten von Dauerkopfschmerz, aber dieser Behandlungsansatz ist es wert, von jedem Kopfschmerzgeplagten einmal ausprobiert zu werden.


Meine Erfahrungen haben gezeigt, dass mit einem regelmäßigen Ausdauertraining in Form von Laufen, die Kopfschmerzen kontrolliert werden können. Schon während meiner Schulzeit konnte ich den Wecker danach stellen, wann die Kopfschmerzen auftreten: immer gegen Mittag, direkt nach der Schule, es war eine Qual. Erst als ich anfing, regelmäßig zu laufen, intensiv Ausdauersport zu betreiben, gab es endlich auch Wochen, an denen ich keine Kopfschmerzen mehrt hatte. Auch heute noch, viele Jahre später, entwickeln sich meine Kopfschmerzen immer dann, wenn ich nicht mehr regelmäßig zum Laufen komme. Fange ich dann wieder an häufiger zu laufen, bessern sich die Kopfschmerzen innerhalb von wenigen Tagen.

Diese Art von Kopfschmerzen scheinen vererblich: Auch meine Tochter klagt über absolut identische Kopfschmerzen. Und auch ihre Kopfschmerzen sprechen überraschend gut auf Sport an. Ihre Kopfschmerzen treten z.B. im Urlaub auf, wenn ihr regelmäßiges Training in der Leichtathletik nicht stattfindet. Die Kopfschmerzen verschwinden, nachdem sie an zwei aufeinanderfolgenden Tagen laufen war.

http://wirksam-oder-unwirksam.blogspot.de/
Bisher konnte uns noch kein Arzt erklären, warum die Kopfschmerzen durch ein intensives körperliches Training gebessert werden. Es ist sicherlich nicht nur der Blutdruck, der bei mir sehr niedrig liegt und der möglicherweise etwas ansteigt. Vielleicht ist es der mit körperlicher Aktivität verbundene erhöhte Sympathikustonus, der die Kopfschmerzen bessert. Auf jeden Fall hilft mir das regelmäßige Lauftraining meine Kopfschmerzen in den Griff zu bekommen. Ich bin gespannt, wann in der medizinischen Wissenschaft dieser Zusammenhang zwischen Laufen und Kopfschmerzen bestätigt wird und mit dieser Erkenntnis vielleicht unzähligen Betroffenen geholfen werden kann.


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Montag, 23. August 2010

Wie wirkt L-Dopamin (L-Dopa) bei Gesunden?


Wie wirken bestimmte Medikamente bei Gesunden? Zu diesen Fragen gibt es sehr wenige kontrollierte Studien. Erfahrungsberichte können erste Hinweise auf positive Effekte liefern.

L-Dopamin (L-Dopa) bei Gesunden

Die L-Dopa-Einnahme (100 mg, 1x tgl.) führt frühestens nach 5 bis 7 Tagen zu ersten subjektiv wahrnehmbaren Veränderungen. Nach einer Einnahmedauer von ca. 1 Woche habe ich wiederholt eine verbesserte Motivationslage beobachtet. Ich nehme diese Veränderung als eine Art positive Gestimmtheit war. Ich habe insgesamt mehr Antrieb und bin im positiven Sinne zielorientiert. Zudem plane ich deutlich optimistischer meine Tagesaktivitäten. Grundlage dafür scheint eine unspezifisch erhöhte Motivationslage zu sein. Bei sportlichen Aktivitäten entfällt das sonst übliche „in die Gänge kommen“. Ich bin sofort leistungsbereit. Beim Laufen beobachte ich eine verbesserte Laufökonomie, der Bewegungsablauf ist insgesamt flüssiger, infolgedessen laufe ich bei gleichem Anstrengungsgrad schneller.

Welche unerwünschten Wirkungen treten unter der Behandlung mit L-Dopa auf? Auffällig ist das deutlich intensivere Träumen. Besonders in der Phase direkt vor dem Aufstehen, erinnere ich mich an auffällig viele Träume. Insgesamt scheint sich bei mir die Risikobereitschaft geringfügig zu erhöhen. Darüber hinaus scheint L-Dopa jede Art von Abhängigkeit zu verstärken. In Bezug auf Alkohol- oder Nikotin-Abhängigkeit kann ich kein Urteil abgeben, weil ich davon nicht betroffen bin. Allgemein scheinen Abhängigkeiten oder Aktivitäten mit Suchtcharakter verstärkt zu werden. Erwähnen möchte ich z.B. die Spielsucht . Als Beispiel kann ich meine Ebay-Aktivitäten anführen. Bei Ebay-Auktionen den Zuschlag zu bekommen, d.h. erfolgreich zu sein, ist eine Art Spiel. Unter L-Dopa scheine ich viel empfänglicher zu sein, mich diesem Spiel auszusetzen. Ich wickel deutlich mehr Geschäfte ab und biete insgesamt höher als ich das unter normalen Umständen tun würde. Auch eine gewisse „Einkaufssucht“ scheint sich unter L-Dopa einzustellen. „Gute Geschäfte“ zu machen wird als besonders positiv erlebt. All diese beschriebenen „Abhängigkeiten“ verändern sich, allerdings nicht so ausgeprägt, dass sich daraus für mich Probleme ergeben hätten. Es darf aber spekuliert werden, ob anders gestrickte Persönlichkeiten, die von Natur aus leichter in Abhängigkeiten (Alkohol, Nikotin, Drogen) geraten, möglicherweise durch die Einnahme von L-Dopa gefährdet wären. http://wirksam-oder-unwirksam.blogspot.de/

Ein weiterer wichtiger Aspekt bei den unerwünschten Nebenwirkungen von L-Dopamin betrifft eine veränderte Impulskontrolle. Menschen mit einer erhöhten Impulsivität, die z.B. spontan unangemessen und überzogen auf eine leichte Provokation reagieren, sind gefährdet, dass es unter L-Dopa häufiger bei geringen Anlässen zu unkontrollierten Gefühlsausbrüchen kommt.
Nach Absetzten von L-Dopa konnte ich bisher keine „Entzugssymptomatik“ beobachten.

Fazit:  
Aufgrund der positiven Gestimmtheit und der verbesserten Motivationslage besteht die Gefahr, dass eine einmal begonnene L-Dopa-Einnahme langfristig zu einer Abhängigkeit führt. Bei der kontrollierten, phasenweisen Behandlung überwiegen die positiven Aspekte und sorgen für mehr Lebensqualität.

http://www.amazon.de/Ratgeber-Naturheilmittel-Wirkungen-wichtigsten-Heilpflanzen/dp/149295246X/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1387103480&sr=8-1&keywords=Ratgeber+Naturheilmittel